Juni 2024 — Prom-nasos.com.ua

Bei der Entscheidung, ob der Wechselrichter an das Netz oder direkt an die Last angeschlossen werden soll, ist es wichtig, die funktionalen Unterschiede, Vor- und Nachteile der einzelnen Konfigurationen zu verstehen.
1. Anschluss des Wechselrichters an das Netz (netzgekoppelter Wechselrichter)
Vorteile:
Net-Metering: Überschüssiger Strom, der von Ihrem System erzeugt wird, kann an das Versorgungsnetz zurückverkauft werden, was häufig zu einer Gutschrift auf Ihrer Stromrechnung führt.
Energiespeicherung: Das Netz fungiert als virtuelle Batterie, speichert überschüssige Energie und stellt sie bereit, wenn Ihre Erzeugung zur Neige geht.
Effektivität: Teure Batteriespeicher sind in der Regel nicht erforderlich. Reduzierte Umweltbelastung: Nutzt effizient erneuerbare Energiequellen und trägt zur Reduzierung des gesamten CO2-Fußabdrucks bei.
Nachteile:
Einhaltung von Vorschriften: Erfordert die Einhaltung örtlicher Versorgungsvorschriften, Genehmigungen und manchmal zusätzlicher Ausrüstung, was teuer und komplex sein kann.
Netzabhängigkeit: Wenn das Netz ausfällt (z. B. während eines Stromausfalls), liefert ein netzgekoppeltes Wechselrichtersystem normalerweise keinen Strom, es sei denn, es ist eine Pufferbatterie vorhanden.
Variable Energiekosten: Energiepreise und -richtlinien können sich ändern, was sich auf die finanziellen Vorteile des Verkaufs von überschüssigem Strom auswirkt.
2. Direkter Anschluss des Wechselrichters an die Last (autonomer Wechselrichter)
Vorteile:
Netzwerkunabhängigkeit: Ideal für abgelegene Standorte, an denen eine Netzwerkkonnektivität nicht möglich oder zuverlässig ist.
Energiesicherheit: Bietet Strom auch bei Stromausfällen und eignet sich daher für kritische Anwendungen, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung erfordern.
Autonomie: volle Kontrolle über die Produktion und den Stromverbrauch ohne Abhängigkeit von Versorgungsunternehmen.
Kosteneinsparungen in abgelegenen Gebieten: vermeidet die potenziell hohen Kosten für die Ausweitung der Netzwerkinfrastruktur auf abgelegene Standorte.
Nachteile:
Anforderungen an die Energiespeicherung: Eine Batterie ist in der Regel erforderlich, um eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten, wenn die Erzeugung gering ist, was teuer sein und Wartung erfordern kann.
Systemkomplexität: Die Verwaltung eines autonomen Systems kann komplexer sein, da Energiespeicher, Notstromgeneratoren und die Sicherstellung, dass die Stromversorgung der Nachfrage entspricht, erforderlich sind.
Anfangsinvestition: Höhere Anschaffungskosten aufgrund der Notwendigkeit von Batterien und möglicherweise zusätzlicher Ausrüstung wie Ladereglern.
Zusammenfassung der Unterschiede:
Netzgekoppelter Wechselrichter: verbindet sich mit dem Netz, sorgt für eine saubere Messung, verringert die Abhängigkeit von Batterien, ist aber bei Ausfällen für die Kontinuität der Stromversorgung auf das Netz angewiesen.
Eigenständiger Wechselrichter: Wird direkt an die Last angeschlossen, erfordert eine Batterie für den kontinuierlichen Strombetrieb, sorgt für Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, erfordert jedoch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten.
Die richtige Option wählen: Ziehen Sie ein netzgebundenes System in Betracht, wenn: Sie über einen zuverlässigen Netzzugang verfügen, Ihre Stromrechnung mit Net Metering senken möchten und ein einfacheres System ohne Batteriespeicher bevorzugen.
Erwägen Sie ein eigenständiges System, wenn: Sie sich in einer abgelegenen Gegend ohne zuverlässigen Zugang zum Stromnetz befinden, Sie Energieunabhängigkeit und -sicherheit benötigen und bereit sind, in ein Batteriespeichersystem zu investieren und es zu warten.
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